Das passende SUP-Board

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Worauf ihr achten sollt beim SUP-Board Kauf
Bevor ihr eine Entscheidung trefft, solltet ihr für Euch vorab folgende Grundsatzfragen klären:

Wo liegt Euer Haupteinsatzbereich:

  • im Flachwasser?
  • im Fluss?
  • im Meer (Welle)?
  • oder womöglich alles zusammen?

Wie nutzt ihr das Board?

  • Sportlich ambitioniert
  • in der Freizeit
  • Spass mit Freunden, Familie…

Wer nutzt das Board ausserdem noch und welche Ambitionen haben diejenigen?

  • Familie
  • Freunde

Ausserdem:

  • Wo lagere ich mein Board?
  • Wie transportiere ich mein Board?
  • Wie wird das Board beansprucht (Flüsse, Steine, Kinder, Lagerung…)?

Boards unterscheiden sich Massgeblich drei ganz wichtigen Punkten

  • Im Shape: Die Form des Boards
  • Im Volumen: Grösse, Breite und Dicke
  • In der Art: Inflatable oder Hardboard

Es gibt SUP Boards mit unterschiedlichen Shapes am Markt, die durch ihre Form an die verschiedenen Anforderungen/Einsatzbereiche angepasst sind. So haben Fun- und Wave Bords meistens einen etwas breiteren und kürzeren Shape. Race Boards für Flachwasser dagegen sind etwas länger, spitzer und schmäler geschnitten. Die meisten Shapes gibt es in verschiedenen Grössen/Volumen. Das Volumen des Boards entscheidet letztlich dann darüber, ob es Euch auch stabil genug trägt.

Wir sup-piraten unterteilen SUP-Boards anhand der Shapes in 4 Bereiche. Ihr könnt an jedem unserer Boards den Einsatzbereich in etwa ablesen. Beachtet aber dass dies nur ein grober Anhaltspunkt sein kann und keinen persönlichen Test ersetzt. Für die Wahl des passenden SUP-Boards spielen persönliche Vorlieben, Gewohnheiten und Bedürfnissen sicher eine ebenso wichtige Rolle.

Als sei die Entscheidung nicht schon schwierig genug kommt jetzt noch eine grundsätzliche Differenzierung zum Zug. Inflatable Board oder Hardboard… also Aufblasbar oder ein festes Board. Wir sind überzeugt, dank Inflatable hat SUPen das Zeug zum Breitensport. Inflatable Boards sind robuster, leichter, einfacher zu transportieren und flexibler zu nutzen. Neue Inflatable Boards sind mittlerweile äusserst steif und eignen sich sowohl für den Touring als auch für den leichten Race Einsatz. Heute am See cruisen, morgen an einen Fluss oder im Urlaub am Meer surfen… das Inflatable machts ohne grossen Aufwand möglich!
Doch generell gilt, je ambitionierter und sportlicher man SUPen betreiben möchte desto näher kommt man dennoch an den Hardboard Bereich… für Wettkampf und Leistungssport ist das Hardboard die bessere Wahl. Für denjenigen der mit den Mobilitäts-Einschränkungen leben kann und z.B. genau am Wasser wohnt der kann sicher getrost auf ein Hardboard setzen.

Die Shapes und deren Einsatzbereiche:

  • Wave
  • Allround
  • Touring

Ihr findet diese Klassifikation bei allen Boards in unserem Shop wieder!

Die richtige Boardgrösse/das Boardvolumen:
Grobe Faustregel zur Errechnung des sogenannten Restvolumens:
Brettvolumen – Körpergewicht = Restvolumen

Anfänger Flachwasser = Boards mit ca. 120-140 Liter Restvolumen kaufen
Fortgeschrittene in der Welle = Boards mit ca. 120-140 Liter Restvolumen kaufen
Je kleiner das Modell, desto wendiger, je länger das Modell desto fahrstabiler (geradeauslauf).